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Wie verkaufe ich bei Ebay? Tipps für Ebay-Verkäufer

Nach wie vor erfreut sich die Internetplattform Ebay einer großen Beliebtheit. Obwohl mittlerweile immer häufiger gewerbliche Anbieter ihre Produkte hier anbieten, haben Privatverkäufer weiterhin gute Chancen, Ihre gebrauchten Gegenstände gewinnbringend zu veräußern. Jedoch sollte man hierzu einige Tipps beachten, damit der Ebay-Verkauf auch zur Zufriedenheit abgewickelt werden kann.

Das richtige Foto
Um erfolgreich bei Ebay etwas verkaufen zu können, sind einige Vorarbeiten notwendig. Dem bekannten Sprichwort entsprechend, sagen Bilder mehr als tausend Worte. Von dem angebotenen Gegenstand sollte daher ein möglichst perfektes Foto erstellt werden. Je deutlicher die dortigen Details auf dem Foto zu erkennen sind, desto eher kann sich ein potentieller Käufer zum Kauf oder zur Abgabe eines Gebotes entschließen. Um eine optimale Ausleuchtung zu erzielen, bietet es sich an, den zu fotografierenden Gegenstand beispielsweise in einem Lichtwürfel zu setzen. Dort können kleinere bis mittlere Produkte perfekt in Szene gesetzt werden. Die Ausleuchtung erfolgt bei seitlicher Beleuchtung weitestgehend schattenfrei. Bei Schmuck oder anderen edlen Gegenständen bietet es sich an, hier noch die ein oder andere dezente Dekoration einzubinden, die jedoch nicht übermäßig vom zu verkaufenden Objekt ablenken darf. Schließlich sollte man noch beachten, dass man die Fotos nicht zu stark komprimiert, da hierdurch die Bildschärfe stark leidet.

Die richtige Beschreibung
Neben dem Foto spielt natürlich auch der Text eine wichtige Rolle. Ehrlichkeit zahlt sich hier auf jeden Fall aus. Alle Mängel sollten so gut wie möglich beschrieben werden. Man möchte als Verkäufer ja auch nur positive Bewertungen erhalten. Dies ist besonders wichtig, da interessierte Käufer oder Bieter auch einen Blick auf die Bewertungen werfen. Hat man hier überwiegen negative oder neutrale Bewertungen erhalten, wird man kaum noch als vertrauenswürdig gelten. Im eigentlichen Beschreibungstext sollte der Gegenstand mit eigenen Worten beschrieben werden. Kopieren von anderen Anbietern ist hier strikt untersagt. Lediglich die eigentliche Produktangabe mit Farbe oder Mengenangabe darf übernommen werden. Zum Text gehört auch eine eindeutige Überschrift. Anhand dieser soll der künftige Käufer sofort erkennen können, um was es sich handelt. Von daher muss man sich hier auch ein wenig Mühe geben.

Die richtige Kategorie
Werden Artikel bei Ebay eingestellt, so werden diese häufig in den angebotenen Kategorien eingefügt. Man kann sich vorstellen, dass bei häufig wiederkehrenden und gleichen Artikeln derjenige den Zuschlag erhält, der am preiswertesten ist. Es kann daher nicht schaden, sich auch einmal in den anderen Kategorien umzusehen. Alternativ-Kategorien findet man beispielsweise unter Sammeln und Seltenes. Ältere Technikgeräte, Kunstgegenstände, Gemälde oder Uhren können auf diese Weise von Sammlern eher gefunden werden, als wenn sie in den regulären Verkaufskategorien angeboten werden und hier aus der breiten Masse nicht mehr wahrgenommen werden. Mit etwas Fingerspitzengefühl erreichen Artikel, die in ähnlichen Kategorien angeboten werden, wesentlich bessere Preise.

Der richtige Preis
Oftmals stellt sich die Frage, ob man seinen Artikel als reguläre Auktion oder zum Sofortkauf anbieten soll. Hier kommt es immer auf das Produkt und dessen Wert an. Wer beispielsweise aus Unkenntnis eine wertvolle Uhr zu einem Spottpreis zum Sofortkauf anbietet, wird sich hinterher ärgern, wenn er diese viel zu billig verschleudert hat. Möchte man etwas zum Sofortkauf anbieten, sollte man sich vorher bei eventuellen Sachverständigen oder generell im Internet über den Wert informieren. Auch bei Auktionen ist Vorsicht angesagt. Stellt man den Artikel mit einem zu hohen Startgebot ein, werden sich kaum Interessenten finden. Ist das Startgebot dagegen sehr niedrig, bleibt die Gefahr, dass man den Artikel auch nur sehr preiswert versteigern kann. Obwohl es eigentlich nicht erlaubt ist, kann ein Bekannter mit einem eigenen Ebay-Account hier oft aus der Patsche helfen, indem er das zu niedrige Gebot kurz vor dem Auslaufen der Auktion noch etwas in die Höhe treibt. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, dass er dann selbst das Objekt ersteigert.

Damit der gesamte Einstellvorgang eines Artikels nicht online vorgenommen werden muss, bietet es sich an, entsprechende Hilfsprogramme, wie zum Beispiel den Ebay Turbolister zu verwenden. In aller Ruhe kann man hier offline an den Einstellungen des zu veröffentlichen Artikels feilen und dann mit einem Rutsch auf den Ebay-Server übertragen. Gerade, wenn die Onlineverbindung einmal abbrechen sollte, besteht die Gefahr, dass sämtliche mühevollen Einstellungen und Texte verloren sind.

Versandkosten und Zahlweise
Zum Thema Versandkosten und Zahlungsmodalitäten sind ebenfalls Überlegungen notwendig. Wenn man sich sicher ist, dass der angebotene Artikel einen durchaus guten bis sehr guten Preis erreicht, kann man noch mehr Interessenten anlocken, wenn man auf die Versandkosten verzichtet. Ansonsten soll man natürlich bei den Versandkosten auch realistisch sein. Für ein gewöhnliches Paket bis 10 Kilogramm sollte man nicht mehr als 5,80 bis 6,50 Euro nehmen. Alles andere hängt vom Gewicht und vom Volumen ab. Bei den Zahlungsmodalitäten hat sich Paypal mittlerweile bei vielen Käufern durchgesetzt. Leider müssen hierbei immer einige Prozentpunkte vom Erlös wegen des Paypal-Verwaltungsaufwandes abgezogen werden. Ohne weitere Abzüge lohnt sich nur per Vorauskasse beziehungsweise bei Abholung per Barauszahlung.

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Landtagswahl in NRW und die Folgen für die Bundestagswahl

Nach der Wahl ist vor der Wahl. CDU-Spitzenkandidat Norbert Röttgen hat in letzter Sekunde versucht, die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen zu einer Entscheidungswahl für oder gegen Angela Merkels Europapolitik zu stilisieren. Die Kanzlerin hat sich dagegen prompt verwahrt. Mit Recht, wie das Ergebnis vom Sonntag eindeutig beweist. Die SPD wurde stärkste Partei und erreichte mit den Grünen eine stabile Mehrheit. Naturgemäß haben die Politiker Sieg und Niederlage unterschiedlich interpretiert. Während bei der SPD vorsichtiger Optimismus angesagt ist, verweist die CDU darauf, dass es bis zur Bundestagswahl 2013 noch eine lange Strecke ist. Außerdem sind im Bund andere Faktoren und andere Themen ausschlaggebend, als auf landespolitischer Ebene. Und es ist nicht zu leugnen, dass Angela Merkel, ähnlich wie Frau Kraft in Düsseldorf, beim Wahlvolk äußerst populär ist.

Die FDP konnte ihren Abwärtstrend stoppen, ob ihr das auch auf Bundesebene gelingen wird, bleibt abzuwarten. Schließlich gibt es in der Koalition noch jede Menge Baustellen, an denen die Liberalen nicht ganz unbeteiligt sind. Dagegen hat es Die Linke erwischt. Eine Partei vor dem Abgrund, die viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist. Im Aufwind sind weiterhin die Piraten. Mit soliden 7,8 Prozent enterten sie auch den Düsseldorfer Landtag und haben damit Die Linke als Partei der Protestwähler abgelöst. Nach Angaben der Forschungsgruppe Wahlen haben am Sonntag 80.000 ehemalige Linke-Wähler diesmal ihre Stimme zugunsten der Piraten abgegeben. Auch die SPD verlor 90.000 Wähler an die neue Partei. Von den Grünen holten die Piraten sich 80.000 Stimmen. Und 60.000 frühere CDU-Wähler fanden die Piraten attraktiv genug, um die junge Partei auf dem Wahlzettel anzukreuzen. Nur 40.000 Wähler wechselten von den Liberalen zu den Piraten, die für viele heute eine glaubwürdige Alternative darstellen. Hält der Trend an, so werden die Piraten 2013 auch im Bundestag vertreten sein. Um mittel- und langfristig das politische Leben in Deutschland im Bund und in den Ländern zu gestalten, muss es den Piraten gelingen, das Image der reinen Protestpartei abzustreifen. Die Linke ist dafür das schlechte Beispiel. Das Neue hat sich in der Regel schnell abgenutzt. Diese Erfahrung blieb den Grünen nicht erspart und wird auch den Piraten nicht erspart bleiben. Es bleibt spannend, wie es mit der Piratenpartei nach der Wahl in NRW weitergeht, denn nach der Wahl ist vor der Wahl.

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Kreditrechner für den Direktkredit

Mit dem Kreditrechner kann man im Internet schnell herausfinden zu welchen Konditionen man einen Direktkredit aufnehmen kann.
Unser Tipp: http://www.swkbank.at

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Wahlen in Griechenland und Frankreich

Nur selten haben Wahlergebnisse ein so lebhaftes internationales Echo sowohl in der Politik als auch in Wirtschaftskreisen hervorgerufen wie die Wahlen am 6. Mai 2012 in Frankreich und Griechenland. Viele Analysten meinen in den beiden Wahlausgängen einen Linksrutsch zu sehen, aber es muss schon hinterfragt werden, ob die althergebrachten Klischees von ‚links‘ und ‚rechts‘ dem wirklich gerecht werden. Immer stärker ist zu beobachten – und das nicht nur in diesen beiden Ländern -, dass Wähler nicht für eine Partei sondern vor allem gegen eine oder mehrere Parteien stimmen. Auch in Deutschland ist diese Entwicklung seit einiger Zeit deutlich sichtbar. Wenn die Piratenpartei nacheinander bei drei Landtagswahlen die 5% Hürde spielend überspringt, obwohl sie in vielen Punkten gerade erst dabei ist, sich programmatisch festzulegen, so ist das nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass viele Wähler mit der Arbeit der bisher etablierten Parteien unzufrieden sind.

Dieser Fakt wird bei der Betrachtung des Wahlergebnisses in Griechenland deutlich sichtbar. Die beiden Parteien Nea Dimokratia und Pasok, die über viele Jahre abwechselnd die Regierung gestellt haben, sind nicht einmal mehr von einem Drittel der Griechen gewählt worden, sie wurden dafür abgestraft, dass sie hinter den umstrittenen Sparprogrammen, die von EU, IWF und EZB dem Land aufgezwungen wurden, stehen, gleichzeitig aber mit ihrer Politik der immer mehr in die Höhe schießenden Staatsverschuldung über viele Jahre entscheidend dazu beigetragen haben, dass Griechenland heute vor nahezu unlösbaren Problemen steht. Der Wähler, der den Arbeitsplatz verloren hat oder dessen Bezüge oder Rente gekürzt wurde, will nicht akzeptieren, dass er jetzt für die jahrelange Misswirtschaft einstehen soll, zumal keinerlei Zukunftsperspektiven erkennbar sind. Bei der Zerstrittenheit in den wesentlichsten Grundfragen der 7 ins Parlament gewählten Parteien spricht alles dafür, dass es nicht möglich sein wird, eine handlungsfähige Koalitionsregierung zu bilden, Neuwahlen im Juni sind sehr wahrscheinlich und vieles deutet darauf hin, dass aus den Neuwahlen die Gegner der Sparprogramme noch weiter gestärkt hervorgehen werden. Auch wenn es derzeit aus vielen Richtungen Drohungen gibt, werden spätestens dann die anderen europäischen Staaten gefragt sein, Griechenland echte Hilfestellung bei der Bewältigung der Krise zu leisten und nicht nur Spardiktate aufzuerlegen.

Dass die in fast allen europäischen Ländern jahrelang betriebene Politik der Staatsverschuldung nicht von heute auf morgen mit eisernem Sparen, das fast immer zu Lasten der ‚kleinen Leute‘ geht, ins Gegenteil verkehrt werden kann, hat auch das französische Volk bei seiner Wahl des neuen Staatspräsidenten Hollande deutlich gemacht. Natürlich sind beide Wahlergebnisse nicht vergleichbar, in Frankreich gibt es immer noch stabile politische Verhältnisse und die Erfahrung zeigt, dass nichts so heiß gegessen wird wie vorher gekocht. Frankreich wird auch unter dem neuen Präsidenten eine pro-europäische Politik betreiben, aber die Akzente werden sich verschieben und das betrifft Europa insgesamt. Der französische Präsident wird den Fiskalpakt nicht kündigen, aber er wird darauf drängen, dass ein Wachstumspakt hinzugefügt wird, was ja plötzlich auch von vielen Politikern anderer Länder so gesehen wird.

Es bleibt zu hoffen, dass beide Wahlergebnisse dazu beitragen, dass für das politische Handeln in Europa nicht mehr ausschließlich Ratingagenturen, Finanzinstitute und Wirtschaftsbosse die Vorgaben liefern.

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Geld verdienen mit der eigenen Homepage

Sie haben bereits eine eigene Homepage? Dann sollten Sie sich Gedanken darüber machen, wie Sie mit dieser Homepage auch noch ein wenig Geld verdienen können. Dies ist mittlerweile deutlich einfacher als jemals zuvor und führt schnell zu ersten Einnahmen. Gerade, wenn man die eigene Homepage oder den eigenen Blog nur als Hobby begreift, sind bereits wenige Euro jeden Monat eine schöne Belohnung.

Wir haben uns mit dem Thema Affiliate Marketing beschäftigt und möchten Ihnen heute einen Anbieter vorstellen, mit dem Sie unkompliziert und schnell die ersten Einnahmen erzielen können. Mit Hilfe so genannter Partnerprogramme können Sie bei ADindex.de passende Produkte auf Ihrer Homepage bewerben. Hierbei kann es sich z.B. um Browsergames, Gewinnspiele, Versicherungen oder Onlineshops handeln. Mit jeder Anmeldung oder jedem Kauf verdienen Sie eine vorher festgelegte Provision. Bei ADindex ist bereits ab einem Guthaben von 10 Euro eine Auszahlung möglich. Auf diese Weise können Sie bereits mit wenigen Besuchern jeden Monat ein wenig Geld verdienen. Im Optimalfall können Sie sich somit die Zeit, welche Sie für Ihre Homepage aufbringen komplett bezahlen lassen.

ADindex.de hat uns überzeugt, weil die angebotenen Partnerprogramme und die damit verbunden Provisionen besonders attraktiv waren. Außerdem konnten wir bei Fragen und Problemen stets mit dem Support Kontakt aufnehmen und haben sehr schnell eine Antwort erhalten.

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Mietkaution – Bürgschaft oder Barkaution?

Die Mietkautionsbürgschaft ist im Moment in aller Munde. Sie bietet Mietern die Möglichkeit, die Mietkaution auch ohne den Einsatz von eigenen Ersparnissen zu erbringen. Doch ist eine Mietkautionsbürgschaft für jedermann geeignet? In diesem Fachartikel erläutern wir die Vor- und Nachteile der Kautionsbürgschaft. Wir erklären zudem, für wen es sinnvoll ist, die Mietkaution über eine Bürgschaft zu hinterlegen.

Die Mietkaution als finanzielle Verpflichtung
Wer eine neue Wohnung bezieht, muss seinem Vermieter eine Mietkaution als Sicherheit überreichen. Die Kautionssumme kann bis zu drei Nettokaltmieten betragen, und sichert den vermieter z.B. bei Mietrückständen oder ausstehenden Reaparaturen finanziell ab. Nicht jeder Mieter kann sich die Zahlung der Mietkaution jedoch leisten, da bei einem Umzug bereits viele weitere Kosten anfallen (z.B. Maklercourtage, Renovierungsarbeiten, neue Küche usw.)

Funktionsweise der Mietkautionsbürgschaft
Bei der Mietkautionsbürgschaft können Mieter die Mietkaution über eine so genannte Kautionskasse beantragen. Hierbei zahlt der Mieter einen Jahresbeitrag an die Kautionskasse. Im Gegenzug übernimmt Selbige die Stellung der Kautionssumme an den Vermieter. Kommt es zu einer Pflichtvertletzung des Mieters, zahlt die Kautionskasse die Mietkaution an den Vermieter aus.

Vorteile der Kautionsbürgschaft
Der Mieter muss das Geld für die Mietkaution nicht aus eigenen Mitteln aufbringen. Der Geldbetrag kann für die übrigen Umzugskosten oder sonstige Ausgaben verwendet werden. Auch der Vermieter profitiert in zweierlei Hinsicht. Zum Einen entfällt die zeitintensive Verwaltung und Abrechnung der Mietkautionskonten. Zum Anderen wird vor Ausgabe der Bürgschaftsurkunde eine Bonitätsprüfung durchgeführt, ohne die kein Mieter eine Kautionspolice erhält. Der Vermieter erhält somit eine Sicherheit, dass sein zukünftiger Mieter zahlungsfähig ist.

Nachteile der Kautionsbürgschaft
Bei der Mietkautionsbürgschaft handelt es sich definitionsgemäß um eine Bürgschaft. Die Kautionskasse zahlt zwar die Mietkaution an den Vermieter, holt sich den Betrag jedoch im Anschluss vom Mieter wieder zurück. „Geld sparen“ wird der Mieter somit nur dann, wenn er sich sich vertragsgemäß verhält, es also nicht zu einem Abruf der Mietkaution durch den Vermieter kommt. Ein weiterer Kritikpunkt wird von mancher Seite in den Kosten gesehen, da ein regelmäßiger Beitrag anfällt. Die Mietkautionsbürgschaft sollte jedoch unserer Ansicht nach als Finanzierungsmodell betrachtet, und deshalb im Vergleich zum Dispokredit oder einem Ratenkredit gesehen werden.

Für wen die Mietkautionsbürgschaft sinnvoll?
Eine Bürgschaft für die Miete ist überall dort sinnvoll, wo Liqudität benötigt wird. Dies trifft für Mieter zu, die über keine finanziellen Reserven verfügen. Wer seine Mietkaution finanzieren möchte, findet in der Mietkautionsbürgschaft somit eine günstige Lösung. Denn während für einen Ratenkredit im Durschnitt 7,5%, und für den Dispokredit sogar 12% Zinsen pro Jahr anfallen, gibt es die Mietkautionsbürgschaft derzeit bereits ab 3,5%. Ebenfalls empfehlenswert ist die Bürgschaft für Mieter, die zwar über geringe Ersparnisse verfügen, jedoch eine kleine Reserve für Notfälle zurückbehalten möchten. Mieter, welche die Kaution nur vorübergehend finanzieren möchten, können zunächst eine Mietkautionsbürgschaft abschließen, und diese später in einem herkömmliche Mietkaution umwandeln.

Welcher Mieter sollte sich eher für die Barkaution entscheiden?
Wer nach Abzug aller übrigen Umzugskosten immer noch über ausreichende Ersparnisse verfügt, sollte die herkömmliche Mietkaution wählen.

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