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Inkassounternehmen

Inkassounternehmen helfen bei zahlungsunwilligen Kunden

Derzeit steht die sich weiter zuspitzende Schuldenkrise in der Europäischen Union als Gefahr für die europäische und vor allem für die deutsche Wirtschaft im Mittelpunkt der Presse. Doch eine andere Gefahr findet kaum Erwähnung, mit der Unternehmen seit jeher zu kämpfen haben. Namentlich geht es um säumige Kunden, die für erhaltene Waren und Dienstleistungen nicht die vereinbarte Geldleistung zahlen. Schätzungen zufolge liegt allein in Deutschland die Zahl derjenigen, die sich mit einer Zahlungsverpflichtung in Verzug befinden, bei rund sechs Millionen.

Nicht an der Zahlungsweigerung verzweifeln

Nur weil der Kunde sich weigert, zu zahlen, und nicht einmal bereit ist, die erhaltene Ware zurückzugeben, muss der Gläubiger nicht gleich auf seine Forderung verzichten. Inkassounternehmen haben sich auf solche Fälle spezialisiert und bieten an, die Forderung einzutreiben. Dabei gibt es unterschiedliche Formen, wie ein Inkassounternehmen für den Gläubiger tätig werden kann. Die klassische Variante ist, das Inkassounternehmen als Dienstleister zu engagieren. Fortan beschäftigt sich das Inkasso mit der Einforderung der Geldleistung. Dies kann je nach Absprache mit dem Gläubiger in dessen Namen und im Namen des Inkassos selbst erfolgen. Da für Inkassounternehmen spezialisierte Fachkräfte arbeiten, wünschen Gläubiger nicht selten, dass das Inkassounternehmen im eigenen Namen tätig wird. Die Erfahrung lehrt, dass sobald der Absender einer Zahlungsaufforderung nicht der Gläubiger, sondern eine engagierte Fachperson ist, säumige Kunden sich eher um den Ernst der Sache klar werden.

Alternative: Forderung verkaufen

Die andere Variante ist, dem Inkassounternehmen die offene Forderung gegen den Schuldner einfach zu verkaufen. Gegen einen entsprechenden Abschlag zahlt das Inkassounternehmen den vereinbarten Kaufpreis für die Forderung direkt an den Gläubiger und wird selbst nun alleiniger Forderungsinhaber. Zwar erhält der Gläubiger bei dieser Alternative nicht den vollen Forderungsbetrag, dafür, und hier liegt der große Vorteil dieser Variante, wird der Gläubiger mit einem Schlag das Risiko los, möglicherweise überhaupt keine Zahlung zu erhalten. Dies ist dann der Fall, wenn der Schuldner zahlungsunfähig ist und über kein nennenswertes Vermögen für eine Zwangsvollstreckung verfügt.

Kosten erstatten lassen

Ob ein Inkassounternehmen als Dienstleister beauftragt wird, um die Forderung stellvertretend einzutreiben, oder ob einem Inkassounternehmen die Forderung verkauft wird: Beide Varianten haben ihre Vorteile und es lohnt sich immer, die Dienste eines Inkassounternehmens in Anspruch zu nehmen. Ein Großteil der Inkassofälle endet für den Gläubiger erfolgreich. In diesem Fall erhält er nicht nur den offenen Betrag, sondern auch einen Ausgleich für Vermögensschäden, die er wegen des Zahlungsverzuges erlitten hat. Dazu gehören nicht zuletzt auch die Kosten für das Inkassounternehmen.

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